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Es werden Posts vom Mai, 2025 angezeigt.

Tagebucheintrag 30. Mai 2025

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  Heute war alles ein bisschen anders als sonst… Schon früh, gegen halb sieben, sind Andrea und ich los – ganz allein auf einen langen Morgenspaziergang. Die Luft war kühl, wir waren flott unterwegs. Ich durfte frei laufen, alles roch nach frischem Morgen und Abenteuer. Und dann kam es… Ein anderer Hund kam uns entgegen – mit etwas im Maul. Als er uns sah, ließ er es plötzlich fallen und lief davon. Es war ein kleines, regungsloses Katzenbaby. Ich schnüffelte vorsichtig. Es atmete… aber es zitterte. Andrea nahm es behutsam auf. Ganz still war es, wie eingefroren vor Angst. Keine Katzenmama weit und breit. Was jetzt? Wir waren schon weit weg von zu Hause. Andrea rief Joël an – unser Held kam sofort. Das kleine Ding wurde eingewickelt und wir fuhren gemeinsam zum Tierarzt. Die Ärztin sagte: ein kleiner Kater, ca. fünf Wochen alt, nicht verletzt, aber allein. Und sie bat: "Bitte nicht ins Tierheim. Sie sind überfüllt. Das überlebt er dort nicht." Andrea war verzweifelt. Noch ein...

Tagebucheintrag – 28. Mai

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„Manchmal kommt alles anders – und das ist gut so.“ Heute sollte mein großer Tag sein. Ich war ganz tapfer – kein Frühstück, keine Leckerli, nichts. Ich wusste, irgendetwas Wichtiges steht an. Andrea und Joël sagten, ich werde sterilisiert. Sie wollten mich schützen – vor einem Leben voller Unsicherheit, vor ungewollten Welpen, vor all dem, was mir auf der Straße hätte passieren können. Wir fuhren also zum Tierarzt. Doch bevor die OP begann, wurde mir Blut abgenommen – zur Sicherheit. Dann kam die Nachricht: Mein Blut ist zu dünn. Eine Zeckeninfektion hatte sich in mir versteckt. Die OP wäre viel zu riskant gewesen. Ich hätte zu viel Blut verlieren können. Stattdessen bekam ich Antibiotika – vier Wochen lang. Die Entzündung muss aus meinem Körper verschwinden, erst dann kann ich operiert werden. Gott sei Dank waren alle anderen Werte gut. Mein Herz ist stark. Und mein Wille auch. Etwas ganz Wichtiges passierte trotzdem: Ich bekam heute meinen Mikrochip. Jetzt ist es offiziell: Ich gehö...

Tagebucheintrag – 27. Mai

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Heute war irgendwie alles ein bisschen anders.  Einen tollen Spaziergang in den Bergen über 2 Stunden haben wir gemacht . Dann gab es das letzte Futter um 12 Uhr. Dabei war doch noch Platz in meinem Bauch. Joël und Andrea sagten, ich werde morgen sterilisiert. Ich weiß nicht, was das heißt, aber es klingt nach Tierarzt… und nach „nüchtern bleiben“. Ich finde das nicht fair. Am Nachmittag waren wir bei Freunden zu Besuch – und da war ganz schön was los! Ganz viele Katzen liefen da herum. Ich habe mich benommen, ehrlich! Ich wollte nur ein bisschen spielen. Aber selbst die kleinen Katzenbabys haben mich angefaucht! So winzig – und schon so mutig. Ich habe mich zurückgehalten. Ich glaube, Joël und Andrea waren stolz auf mich. Ich will ja niemandem Angst machen. Ich will nur dazugehören. Jetzt schlafe ich auf meinem Kissen habe hunger und und hoffe, dass der Tierarzt morgen nett ist.

26. Mai – Schluchten, Felsen, Freude, Abenteuer

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Heute war ein voller Tag! Wir sind früh los – Ritchis Gorge war unser Ziel.  Ich wusste nur: Es geht mit meinen Menschen raus ins Grüne, und das ist immer gut. Die Fahrt war spannend, ich liebe es, dabei zu sein. Und dann – die Wanderung! So viele Gerüche, Steine, Bäume, Wasser. Ich bin geklettert, geschnuppert, gesprungen. Ich hatte richtig Spaß. Meine Menschen haben aufgepasst, dass ich nicht übertreibe – aber ich wollte einfach alles mitnehmen. So viel zu entdecken, so viel zu erleben. Stunden später – wir waren lange unterwegs – fuhren wir zurück. Ich war müde, aber glücklich. Jetzt liege ich auf meinem Kissen, die Augen geschlossen, die Beine schwer und der Kopf voll schöner Eindrücke. Ein Tag zum Schnaufen, Staunen und Schlafen.

Meine zweite Woche – Alltag mit Herz und Pfoten

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Ankommen, Lernen, Wachsen Die ersten Tage waren aufregend. So viel Neues, so viele Gerüche, Stimmen, Regeln – und so viele liebe Menschen um mich herum. Ich habe mir große Mühe gegeben, alles richtig zu machen. Denn ich wollte zeigen: Ich will bleiben. Ich gehöre zu euch. Die Medizin gegen mein Abszess ist nun zu Ende. Ich spüre, wie mein Körper stärker wird. Ich kann besser laufen, besser schlafen, und ich kratze mich kaum noch. Unsere Gruppe ist kleiner geworden. Zuerst fährt unsere Familie nach Hause – nur Andreas Vater bleibt bei uns. Dann verabschieden sich Josette und Jean-Claude. Schade sie werden mir sehr fehlen, sie waren ja von Anfang an dabei und ich konnte ihnen vertauen. Zwei Tage später ist auch der Urlaub von Karin und Barbara zu Ende. Ich mochte sie sehr. Ich durfte sie auch jeden Morgen auf ihrer Terasse begrüssen. Da nun neue Urlauber kommen, haben meine Menschen beschlossen, mich nachts an eine Leine zu legen. Nicht aus Strafe, sondern aus Rücksicht. Meine Menschen w...

14. Mai 2025

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 14. Mai 2025 – Mein erstes Mal auf einem Boot Heute war alles anders. Wir fuhren mit sieben Menschen von der Südseite der Insel hinüber in den Norden – in Autos voller Stimmen, Taschen und Spannung. Und ich – mittendrin. Sie sagten, wir würden eine Bootstour machen. Ein Boot? Ich wusste nicht, was das ist. Nur, dass sich alle irgendwie freuten und gleichzeitig unsicher waren, ob ich das schaffe. Sie hatten sogar überlegt, ob einer an Land bleibt – nur für mich. Wir kamen am Meer an. Ich roch Salz, hörte das Klatschen der Wellen. Und dann sah ich es: das Boot. Es schwankte leicht. Ich zögerte. Aber Joël war da. Andrea war da. Und ich wusste: Ich bin nicht allein. Am Anfang war ich ängstlich. Ich legte mich hin, ganz still. Beobachtete alles. Meine Beine zitterten ein wenig. Aber niemand drängte mich. Sie ließen mir Zeit. Und irgendwie… war es dann gar nicht mehr schlimm. Ich entspannte mich. Schaute aufs Meer. Die Sonne glitzerte auf dem Wasser. Und in diesem Moment war es einfach ...

13. Mai 2025 Ein ganz normaler Tag

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13.Mai 2025 – Ein ganz normaler, schöner Tag Manchmal sind es die ruhigen Tage, die sich am besten anfühlen. Am Morgen ging ich wie immer mit Andrea spazieren.  Die Luft war frisch, der Himmel weich. Ich laufe gerne in den frühen Stunden, wenn alles noch still ist. Ich höre dann mehr. Rieche mehr. Spüre mehr. Nach dem Spaziergang saßen wir alle gemeinsam beim Frühstück. Ich lag zu ihren Füßen und döste, während sie redeten und lachten. Es war friedlich. Vertraut. Der Tag verlief still. Jeder ging seinen eigenen Weg – manche ruhten, manche spielten Karten, andere erkundeten die Gegend. Ich war einfach dabei. Ohne großes Programm. Ohne Aufregung. Am Abend trafen wir uns wieder – in einer Taverne. Ich durfte mit. Ich lag wie immer nah bei ihnen, beobachtete alles, ohne mich aufzudrängen. Ich wusste: Ich gehöre dazu. Auch wenn nichts Besonderes passiert. Und genau das ist vielleicht das Schönste: Ein ganz normaler Tag. Und ich bin mittendrin.

12. Mai 2025 Der Tag an dem ich bleiben durfte

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12 . Mai 2025 – Der Tag, an dem ich bleiben durfte Heute ging Andrea mit mir sehr früh los. es war noch niemand in den Bergen – und ich durfte frei laufen. Heute ist Joël's Geburtstag. Ich wusste nicht, was ein Geburtstag ist, aber ich habe gespürt, dass es ein besonderer Tag ist. Alle waren fröhlich. Gemeinsam frühstückten wir im Hotel – Anja hatte alles so liebevoll vorbereitet. Es war warm, sonnig. Wir verbrachten den ganzen Tag draußen. Wir assen, tranken und machten Musik bis spät in den Abend. Es kamen immer wieder neue Menschen dazu – und ich war immer dabei. Aber etwas lag in der Luft. Etwas Wichtiges. Ich spürte, wie Joël und Andrea mich immer wieder ansahen. Ihre Stimmen waren weich, manchmal nachdenklich. Ich hörte sie über mich sprechen. Über meine Vergangenheit. Über meine Zukunft. Sie sagten, ich sei neun Monate alt, etwas größer als gewünscht – und nicht mehr das winzige Hundebaby, das sie irgendwann aus dem Tierheim holen wollten. Aber ich bin ich. Ich belle kaum, m...

11. Mai Sie sind wiedergekommen

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  Gestern Abend war viel los. Andrea und Joël sagten, sie müssten los – zum Flughafen. Ich sollte bei Josette und Jean-Claude bleiben. Sie sind gut zu mir, aber als die Autotür zuging, hatte ich Angst. Ich weinte. Werde ich wieder allein sein? Doch Josette und Jean-Claude sprachen mit mir, und blieben bei mir. Ich wartete still. Beobachtete jedes Geräusch. Dann – da war das Auto. Und sie waren wieder da. Andrea. Joël. Meine Menschen. Sie kamen zurück. Für mich. Heute früh, nach Futter und meiner Tablette, gingen wir wieder los – wie ich es liebe. Der Strand, ganz still im Morgengrauen. Ich durfte laufen, die Wellen jagen, Spuren lesen im Sand. Und zurück ging es über die Berge. Später lernte ich neue Menschen kennen. Sie gehören zur Familie, sagen meine Menschen. Der Papa von Andrea, ihre Schwester Anja und der Schwager Thomas. Viele neue Stimmen, doch alle freundlich. Ich war mittendrin. Am Nachmittag gingen wir in eine Taverne. Ich durfte mit. Ich lag einfach bei ihnen, während s...

10. Mai Mein erstes Markt-Abenteuer

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An diesem Morgen nach meinem Futter und Tablette ging es früh in die Berge. Ich durfte wieder frei laufen – die Luft roch nach Freiheit. Zurück auf der Terrasse roch es nach Kaffee, Brot und Lachen. Joël und Andrea frühstückten – und sie waren nicht allein. Zwei Stimmen, zwei Gerüche die ich schon kenne.  Josette und Jean-Claude. Sie wohnen im Nachbarhaus und ich mochte sie sofort. Ihre Stimmen waren freundlich, ihre Blicke weich. Ich legte mich einfach dazu. Ich war willkommen. Dann ging’s los – wieder ins Auto. Dieses war größer, hinten war mehr Platz. Ich legte mich hin, ganz ruhig. Ich wusste ja: Ich gehöre dazu. Wir fuhren zum Bauernmarkt. So viele Gerüche! So viele Stimmen, Menschen, Füße, Käse, Brot, Kräuter… Ich blieb ganz nah bei meinen Menschen. Und dann, mitten zwischen all dem Trubel, bekam ich etwas ganz Besonderes: Ein richtiges Halsband. Und meine erste eigene Leine. Nicht, weil ich weglaufen will– sondern weil ich bleiben soll.

9.Mai 2025 – Ein voller Tag

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Ich war wieder eine Nacht auf der Terrasse – frei. Kein Seil, keine Kette. Nur ich, die Luft, der Morgen. Und Joël und Andrea. Als erstes bekam ich etwas zu fressen. Und dann eine Tablette – sie nannten es Antibiotikum. Ich wusste nicht, was es ist, aber es half gegen das Ziehen in meinem Hals. Ich nahm es, ohne zu zögern. Ich vertraue ihnen. Ein bisschen. Dann ging Andrea mit mir los. Es war noch früh, fast niemand war da. Nur der Strand, die aufegehende Sonne – und ich durfte frei laufen. Mein Körper war noch etwas müde vom Überleben. Aber meine Nase atmete Freiheit. Wir trafen eine Frau. Sie roch nach anderen Hunden und Katzen, nach Erfahrung. Ihre Stimme war sanft. Sie sagte, sie freue sich, dass Joël und Andrea sich um mich kümmern. Sie kennt viele wie mich – zu viele. Auch sie hat keinen Platz mehr. Aber sie hatte einen klugen Rat: „Zieh ihr ein Halsband an – damit jeder sieht, dass sie jetzt jemanden hat.“   Am Nachmittag fuhren wir in die Berge. Wieder hinten im ...

8. Mai 2025 Sie sagten Sie braucht einen Namen

  8.Mai 2025 Heute war ein besonderer Tag. Joël und Andrea, meine Menschen, haben mich lange angeschaut. Ihre Stimmen waren sanft, ihre Augen warm. Und dann kam ein Wort, das ich noch nie gehört hatte: „Κανέλα.“ Sie sagten, das sei griechisch. Es bedeutet Zimt – wie die Farbe meines Fells, sagten sie. Warm. Weich. Ein bisschen wild. Κανέλα. Es klang so, als gehöre es zu mir, obwohl ich es erst heute zum ersten Mal hörte. Nicht mehr „der Hund“, nicht mehr „sie“.  Jetzt bin ich  Κανέλα  –  Joëls und Andreas Κανέλα . Ich weiß noch nicht, ob ich bleibe. Aber ich weiß jetzt, wer ich bin. Und das ist ein Anfang

8. Mai meine erste Autofahrt?

  Meine erste Autofahrt – hinten im kleinen Auto Sie sagten, wir fahren jetzt. Ich wusste nicht, wohin – nur, dass ich mit darf. Das allein war schon neu. Das Auto war klein. Ein Suzuki Jimny, sagten sie. Hinten war kaum Platz, aber es roch nach Abenteuer… und ein bisschen nach Sand und Salz. Ich sprang nicht hinein. Ich ließ mich heben. Ich war zu schwach, um zu kämpfen – und zu müde, um Angst zu zeigen. Als die Tür zuging und der Motor brummte, zitterte mein ganzer Körper. Ich kannte dieses Geräusch – doch bisher hieß es immer: fort, alleine, Angst. Aber diesmal blieb jemand bei mir. Ich hörte Stimmen. Ruhig. Freundlich. Keine Hetze. Keine Hektik. Die Kurven waren eng, die Straße holprig. Ich rutschte ein wenig hin und her, doch ich spürte eine Hand an meinem Rücken – vorsichtig, wie eine Frage: „Darf ich dich halten?“ Ich ließ es zu. Ich wusste nicht, wohin wir fahren. Aber ich spürte: Es geht nicht nur bergab. Meine erste Fahrt ging zum Tierarzt.

8.Mai 2025

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  8. Mai 2025 Ich durfte erstmal bleiben...   Ich möchte blieben... Nach der ersten Nacht auf der Terrasse lag ich ganz still da, eingerollt wie immer, wenn ich nicht weiß, ob ich willkommen bin. Die Fliesen unter mir waren hart, aber wenigstens trat mich niemand. Ich wartete. Und hoffte. Am Morgen öffnete sich die Tür. Normalerweise bedeutet das Gefahr. Aber diesmal nicht. Keine scharfen Stimmen, keine Scheuchbewegung. Nur ein Blick. Und dieser Blick war anders – sanft, neugierig, offen. Ich habe nicht gebettelt. Ich wollte nur zeigen, dass ich da bin. Dann kam etwas, das ich nicht erwartet hatte: Futter. Nicht für mich, eigentlich – es roch nach Katze. Aber ich durfte mitessen. Niemand jagte mich weg. Kein Knurren. Kein Streit. Nur ich. Und sie. Und ein Moment, der wie Frieden schmeckte. Sie haben mich angeschaut – richtig angeschaut. Und gesehen, was ich selbst kaum mehr gespürt habe: den Schmerz an meinem Hals, die Zecken, die Flöhe, das müde Zittern in meinem Körper....

7. Mai 2025 Die Terrasse

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7. Mai 2025 „ Ich hatte nichts. Nicht einmal einen Namen. Jetzt habe ich ein Tagebuch – und Menschen, die mich sehen.“ I ch weiß nicht, welcher Tag heute ist. Für mich sind es viele Tage – zu viele, um sie zu zählen. Ich wandere. Ich suche. Ich überlebe. Aber heute war etwas anders. Als die Sonne langsam hinter den Hügeln verschwand, roch ich etwas – es roch nicht nur nach Essen, sondern nach Ruhe. Ich schlich mich auf eine Terrasse. Da waren Menschen. Ich setzte mich einfach hin. Kein Bellen. Kein Bitten. Nur stilles Hoffen. Sie sahen mich. Ich spürte es. Nicht wie die anderen. Nicht dieses „Geh weg“-Sehen. Es war ein Sehen mit Weichheit im Blick. Vielleicht Mitleid. Vielleicht mehr. Ich blieb einfach sitzen. Vielleicht war das der Anfang von etwas Neuem.
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Ελλά – Tagebuch einer Straßenhündin   Vom Streunerleben zu einem Zuhause Manchmal stolpert das Leben ganz leise in unser Herz – auf vier Pfoten, mit staubigem Fell, müden Augen und einer Vergangenheit, die niemand kennt. So begann unsere Geschichte mit Ελλά. Es war der 7. Mai 2025. Wir verbrachten unseren Urlaub auf Kreta, in einer kleinen Ferienwohnung mit Blick aufs Meer. Und plötzlich saß sie da – still, aufmerksam, ohne zu fordern. Ein Straßenhund, der nichts verlangte außer Dasein. In diesem einen Blick lag eine Geschichte, die kein Mensch je ganz erfahren wird – aber wir beschlossen, ihr zuzuhören. Dieses Tagebuch erzählt die Reise von Ελλά – aus ihrer Sicht. Es ist ein Versuch, die Welt durch ihre Augen zu sehen: ihre Ängste, ihre Hoffnungen, ihr Staunen über Zuwendung und Wärme. Jeden Tag schreiben wir auf, was sie wohl denkt, fühlt, erlebt – nicht nur um uns an jeden Moment zu erinnern, sondern auch, weil ihre Geschichte eine Stimme verdient hat. Denn manchmal braucht es n...