Tagebucheintag – 15. Juni

 

„Meine Tage mit Joël“


Seit dem 10. Juni ist Andrea mit Opa Peter nach Deutschland gefahren. Jetzt sind nur noch Joël und ich hier – und ich muss sagen: Wir beide machen das richtig gut!

Joël steht jetzt sogar ganz früh auf! Früher hat er gerne den Tag gemütlich begonnen, aber jetzt heißt es: 6 Uhr – los geht’s!
Zuerst eine kurze Runde vor die Tür, dann bekomme ich meine Magentablette, und Joël trinkt ein Glas Milch. 

Danach geht’s mit dem Auto zum alten Flussbett – mein Paradies!

Dort darf ich rennen, springen, jagen (nur ein bisschen) und auch Unsinn machen. Aber dann wird gearbeitet!
Wir üben Rückruf, „Sitz“, „Platz“ und „Bei Fuß“. Ich gebe mir Mühe – versprochen!
Joël lobt mich ganz oft. Das mag ich.

Meistens sind wir gegen 9 Uhr zurück – dann wird gefrühstückt. Ich ruhe mich aus und genieße die Wärme des Tages.

Die erste Nacht ohne Andrea war schwer. Ich habe oft gebellt – vielleicht auch nach ihr gerufen. Alles war ungewohnt. Aber jetzt habe ich es geschafft: Ich schlafe ruhig auf meinem Kissen im Haus, damit ich die Urlaubsgäste nicht störe. Joël sagt, ich bin tapfer – und ich glaube, ich bringe ihm auch gerade ein bisschen Geduld bei.

Abends geht’s dann nochmal zum Flussbett – spielen, schnüffeln, toben. Und Joël? Der lacht wieder viel. Ich glaube, wir helfen uns gerade gegenseitig.

Ich vermisse Andrea – aber ich wachse gerade über mich hinaus. 💛







Bis bald,
Eure Ella

Kommentare

  1. She looks so lovely. She is a lucky dog living with you both. Looking forward meeting her the next spring.

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