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Tagebucheintrag 19. Juni 2025

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Ich bekomme ein eigenes Haus! Meine Tage mit Joël sind inzwischen richtig eingespielt. Früh aufstehen, eine kleine Runde drehen, dann meine Magen-Tablette – und los geht’s zum alten Flussbett! Da kann ich rennen, schnüffeln, jagen und richtig wild sein! Manchmal spielen wir Verstecken. Danach machen wir Übungen: „Sitz“, „Platz“, „Bei Fuß“, ich streng mich echt an, weil ich spüre, dass Joël sich freut, wenn ich alles gut mache. Wieder zu Hause gibt’s Frühstück. Ich darf mit auf der Terrasse liegen – und mittags ist es so heiß, dass ich mich einfach nur auf die kühlen Steine im Schatten lege und döse. Nachmittags und abends geht’s dann nochmal los. Gassirunde, Spielen, Lernen… ich werde ein richtiger Profi, sagt Joël. Und wisst ihr was? Ich schlafe jetzt ganz brav im Haus. Kein Bellen, kein Hin-und-Her, einfach ruhig auf meinem Kissen. Ich glaube, Joël ist stolz auf mich.  17. Juni Am Dienstag  musste ich Joël wecken – es war schon spät, 8 Uhr! Ich habe ihn ganz vorsichtig an de...

Tagebucheintag – 15. Juni

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  „Meine Tage mit Joël“ Seit dem 10. Juni ist Andrea mit Opa Peter nach Deutschland gefahren. Jetzt sind nur noch Joël und ich hier – und ich muss sagen: Wir beide machen das richtig gut! Joël steht jetzt sogar ganz früh auf! Früher hat er gerne den Tag gemütlich begonnen, aber jetzt heißt es:  6 Uhr – los geht’s! Zuerst eine kurze Runde vor die Tür, dann bekomme ich meine Magentablette, und Joël trinkt ein Glas Milch.  Danach geht’s mit dem Auto zum alten Flussbett – mein Paradies! Dort darf ich rennen, springen, jagen (nur ein bisschen) und auch Unsinn machen. Aber dann wird gearbeitet! Wir üben Rückruf, „Sitz“, „Platz“ und „Bei Fuß“. Ich gebe mir Mühe – versprochen! Joël lobt mich ganz oft. Das mag ich. Meistens sind wir gegen 9 Uhr zurück – dann wird gefrühstückt. Ich ruhe mich aus und genieße die Wärme des Tages. Die erste Nacht ohne Andrea war schwer. Ich habe oft gebellt – vielleicht auch nach ihr gerufen. Alles war ungewohnt. Aber jetzt habe ich es geschafft: Ich ...

Tagebucheintrag – 9. & 10. Juni

9. Juni – Morgenglück & Meeresfreude Heute früh um halb sieben ging’s los – Andrea und ich auf unserer Morgenrunde, eine wunderschöne Tour durch die Berge. Fast 8 Kilometer sind wir gelaufen, und ich war voller Energie! Als wir schließlich unten am Strand ankamen, waren Joël und Peter schon im Wasser. Natürlich konnte ich da nicht widerstehen – ich liebe das Schwimmen! Mit einem Satz war ich drin, mittendrin, bei meiner Familie. Und obwohl ich schon so viel gelaufen und geschwommen bin, hatte ich noch genug Energie für ein kleines Spiel: Strandschuhe klauen! Ich habe mir Joëls Schuh geschnappt und bin mit ihm um die Wette gerannt. Wer gewonnen hat? Natürlich ich! .... Gegen 10 Uhr waren wir alle wieder zurück auf der Terrasse. Danach war der Tag heiß und ruhig – perfekt, um auf den kühlen Fliesen zu dösen und meine Abenteuerträume zu träumen. 10. Juni – Ein Tag des Abschieds Heute war alles anders. Ich habe gemerkt, dass sich etwas verändert. Schon am Morgen ist Andrea mit m...

Tagebucheintrag – 8. Juni

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Heute Morgen, nach unserem kleinen Spaziergang, bin ich zurück auf die Terrasse gekommen… und was sehe ich da? Christobal - der große, rote Kater mit dem skeptischen Blick – hat sich ganz frech auf mein Kissen gelegt! Ich habe mich ganz freundlich genähert, mit einem vorsichtigen Schnüffeln und einem wedelnden Schwanz. Ein kleiner Versuch, Freunde zu werden… aber Christobal war wieder nicht begeistert. Ein kurzes Fauchen – und er ist davonstolziert, wie ein König. Na gut, vielleicht morgen wieder. Ich gebe nicht auf. Es ist sehr warm heute. Die Sonne brennt, und sogar die Luft bewegt sich kaum. Also habe ich mir meinen Lieblingsplatz gesucht:  die kühlen Steinplatten auf der Terrasse. Dort liege ich jetzt ausgestreckt, döse ein bisschen, träume von Sand unter den Pfoten und Meeresrauschen in den Ohren. Manchmal ist nichts tun auch ganz wunderbar. Wuff, Ella

1 Monat Ella – ein kleines Wunder auf vier Pfoten

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Heute vor einem Monat hat sich unser Leben verändert.  Ella – damals noch Kanela – kam zu uns, eine zarte Streunerin aus Griechenland, voller Unsicherheit, aber mit einem riesengroßen Herzen. Seitdem ist so viel passiert:  die erste Autofahrt  der erste Sprung ins Meer  neue Freundschaften – mit Menschen, Hunden (und manchmal auch Katzen)  und so viele kleine Schritte Richtung Vertrauen und Zuhause. Sie lernt schnell, liebt es zu spielen, zu rennen, zu schwimmen – und sie will es uns einfach recht machen.  Ihre Augen sagen alles: „Ich hab euch gefunden – bleibt ihr jetzt bei mir?“ Und unsere Antwort ist: Ja. Für immer.  Ella ist noch jung, sie lernt noch, sie hat Energie, manchmal auch ihren eigenen Kopf. Aber sie ist ein Geschenk. Willkommen, Ella – du hast uns gefunden. Und wir dich

Tagebucheintrag vom 6. & 7. Juni

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Gestern war ein richtig schöner Tag!  Wie immer begann alles mit unserer kleinen Morgenroutine: Magentablette, Spaziergang, Futter und Antibiotika. Danach ging es los – ein Ausflug zu viert! Mit dabei waren Joël, Andreas Papa Peter, Andrea und natürlich ich.  Wir wanderten durch die Berge, ganz früh, als es noch angenehm kühl war. Und dann – endlich – das Meer!  Was für ein Moment! Ich bin mit einem riesigen Sprung ins Wasser gesprungen, wieder raus – und gleich nochmal rein! Danach habe ich mich glücklich im warmen Sand gewälzt. Das war pure Freude.  Nach einem kleinen Spaziergang am Strand haben wir noch lange auf den Strandlaken gesessen und geplaudert. Auf dem Heimweg gab's einen Stop im Beach Café – die Menschen tranken Bier, ich bekam frisches Wasser und bin sofort auf meinem Tuch eingeschlafen.  Am Abend wurde ich kurz unruhig, weil Andrea einkaufen ging. Ich dachte, sie kommt vielleicht nicht zurück… aber Joël war da und hat mich beruhigt. Beim Abendesse...

Tagebucheintrag 4.+5. Juni

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4. Juni - Heute war ein warmer Tag… Ich war müde. Aber wie immer begann mein Morgen mit dieser kleinen Tablette für meinen Bauch – ich finde, sie schmeckt nach nichts, aber meine Menschen sagen, sie hilft mir. Noch bevor die Sonne zu stark brannte, sind wir eine kleine Runde spazieren gegangen. Es war angenehm kühl, ich hab geschnuppert und mein Revier kontrolliert. Danach gab's Frühstück – für mich mit dieser neuen Antibiotika-Tablette. Bisher vertrage ich sie gut! Und dann… hab ich einfach geschlafen. Viel geschlafen. Am Nachmittag kamen Paula und Jan zu Besuch – ich mag die beiden sehr! Und wisst ihr was? Sie haben erzählt, dass es meinem kleinen Katzen-Freund, den wir neulich gefunden haben, richtig gut geht! Er hat jetzt vier neue Geschwister und sogar eine Mama. Mein Herz ist ganz warm geworden.  Später, als es etwas kühler wurde und ein leichter Wind aufkam, sind wir nochmal zum Meer. Ich wollte sooo gerne ins Wasser springen oder mit den anderen Hunden toben. Aber Andrea sa...